Warum hast du dich damals für Dornier als Arbeitgeber entschieden?
Ich möchte nichts vorweg nehmen, aber ich bin seit meinem Praktikumssemester im Studium bei Dornier. Bevor ich studiert habe, machte ich eine Ausbildung zum Bankkaufmann und habe dann noch drei Jahre in dem Job als Kundenbetreuer in der Filiale gearbeitet. Daher kannte ich Großkonzernstrukturen und Mentalitäten. Da ich nicht wieder in ein Großkonzern wollte, sind schon viele große Namen rausgefallen. Außerdem war ich diesmal auf der Suche nach einem Beratungshaus in Berlin, da ich diese Branche gerne mal kennenlernen wollte. Persönlich habe ich mich schon immer sehr für Mobilität, Eisenbahn und Verkehr im Allgemeinen interessiert. Daher war ich sehr erfreut, als mir Google doch tatsächlich die Dornier vorschlug, als ein mittelständisches Beratungshaus mit den Themen Mobilität und Eisenbahn. So bin ich 2011 zur Dornier Consulting gekommen.
Wie sieht dein bisheriger Weg bei uns aus?
Ich habe bis heute alle Positionen bei Dornier durchlaufen die es auf meinem Weg gibt. Ich bin in 2011 als Praktikant im Bachelorstudium eingestiegen. Bin dann als Werksstudent geblieben und habe meine beiden Abschlussarbeiten auch bei Dornier geschrieben. Nach dem Studium bin ich dann 2014 als Junior Consultant mit dem ersten Vollzeitvertrag richtig eingestiegen. Mit der Zeit wurde ich dann 2016 zum Consultant ernannt und jetzt vor kurzem auch zum Senior Consultant.
Erzähle uns doch bitte kurz etwas zu deinen Aufgaben und deinem Team!
Ich bin im Team Rail innerhalb der Business Line Mobility tätig. Unser Team ist interdisziplinär aufgestellt. Wir haben entweder einen technischen, volkswirtschaftlichen, betriebswirtschaftlichen oder verkehrsplanerischen Hintergrund. Dadurch können wir innerhalb der Projekte die Aufgabenstellungen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten und diskutieren. Generell beschäftigen wir uns mit vielen Themen rund um den Verkehrsträger Schiene und mit Finanzierungs- und Organisationsfragen. Nur um einige Beispiele zu benennen: Für das Königreich Saudi Arabien haben wir zwei Eisenbahnmasterpläne entwickelt, die die stufenweise Netzwerkentwicklung mit einem Umfang von ca. 12.000 km bis in das Jahr 2040 beschreiben. Außerdem haben wir für das Deutsche Bundesverkehrsministerium im Rahmen eines Gutachtens den Ersatzinvestitionsbedarf für die Schieneninfrastruktur in Deutschland für den Zeitraum 2020 bis 2024 ermittelt. Abschließend möchte die Kirgisische Regierung ihre Staatsbahn ebenfalls in einer international üblichen Holdingstruktur organisieren. Auch hierfür haben wir mit dem Team Rail Vorschläge und Lösungen erarbeitet.
Meine Aufgabe als Senior Consultant besteht hauptsächlich darin, mich als Fachexperte in die Projekte einzubringen. Außerdem darf ich einige Projekte und Themen als Projektleiter begleiten. Natürlich stehe ich allen Teammitgliedern mit Rat und Tat im Alltag zur Seite.
3 Worte, die Du mit Dornier verbindest
- Internationalität
- Vielseitigkeit
- Familiär
- Fotografie